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Jetzt online abrufbar: Online-Diskussion: Studienfinanzierung in der Coronakrise - Was hilft jetzt wirklich?

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Jetzt online abrufbar: Online-Diskussion: Studienfinanzierung in der Coronakrise - Was hilft jetzt wirklich?

Es war eine brisante Live-Diskussion mit regem Austausch im Chat: Unsere Online-Diskussion zum Thema: Studienfinanzierung in der Coronakrise - Was hilft jetzt wirklich?

Mit dabei waren Sebastian Zachrau, Vorstandsmitglied des fzs (freier zusammenschluss von student*innenschaften), Iska Brunzema, Studentin an der Uni Heidelberg, die die Deutsche Bildung Studienfinanzierung für ihr Studium nutzt und Anja Hofmann, Vorstandsmitglied Deutsche Bildung AG.

Einige Schlaglichter:

Perspektiven: Das Stimmungsbild der Teilnehmer im Chat und der Referenten ist gemischt, was den Einfluss der aktuellen Krise auf Studienverläufe betrifft. Etwa zwei Drittel sind der Meinung, dass viele Studierende ihr Studium wegen der aktuellen Notlage abbrechen werden. Etwa ein Drittel denkt, dass Studienverläufe sich zwar verlängern werden, jedoch nur wenige ihr Studium abbrechen werden.

Investitionen in Bildung: Sebastian Zachrau kritisierte die von der Bundesregierung an Studierende zur Verfügung gestellte Soforthilfe. Rund 800.000 Studierende in Deutschland seien momentan in einer existentiellen Notlage, die durch die Soforthilfe kaum gelindert werden könne. Er fordert von der Politik, auch die reellen Kosten für Bildung zu sehen. Denn Bildungsinvestitionen hießen seiner Meinung nach, Geld in Labore und Forschung zu stecken. Dass hinter einer akademischen Ausbildung jedoch auch Lebenshaltungskosten jedes Einzelnen stehen, würde nicht anerkannt.

Das Fazit aller Beteiligten war, dass die aktuelle Situation von Studierenden weiterhin die volle Aufmerksamkeit unserer Gesellschaft braucht.

Die Aufzeichnung der Online-Diskussion haben wir auf Youtube veröffentlicht. Hier geht es zum Video.

Zur Deutsche Bildung Sofortfinanzierung in der Coronakrise.

Weitere Informationen dazu finden Sie auch in unserem Dokument im Anhang.

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Stefanie Cimen

Stefanie Cimen

Pressekontakt Leiterin PR & Kommunikation +49 (0)69 - 920 39 45 - 18

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