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Alarmierende Entwicklung: Immer mehr Studenten stehen unter Stress.
Alarmierende Entwicklung: Immer mehr Studenten stehen unter Stress.

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Jeder sechste Student ist psychisch krank

Laut dem BARMER-Arztreport 2018 leiden immer mehr junge Erwachsene unter psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und Panikattacken. Selbst bei Studenten, die bisher als relativ „gesunde“ Gruppe galten, hat inzwischen jeder sechste ein psychisches Problem. Das entspricht einer Zahl von 470.000 Menschen, die eigentlich „die schönste Zeit im Leben“ genießen sollten. Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER, sieht die Zukunft diesbezüglich negativ. Bei angehenden Akademikern würde der Zeit- und Leistungsdruck stetig steigen, hinzukommen Zukunftsängste und finanzielle Sorgen.

Das Risiko für eine Depression steigt bei Studenten mit zunehmenden Alter. Um das 18. Lebensjahr sind Studenten im Vergleich zu den Nicht-Studenten noch etwas gesünder. Gut zehn Jahre später sieht die Lage anders aus. Wer studiert, ist häufiger von einer Depression betroffen. Ältere Studenten gelten demnach als besonders gefährdete Gruppe.

Was kann helfen? BARMER-Vorstand Prof. Dr. Christoph Straub empfiehlt niedrigschwellige Hilfsangebote. Die Krankenkasse hat dazu ein online-basiertes Präventions- und Begleitprogramm initiiert.

Auch wir begleiten unsere geförderten Studenten bei typischen Problemen, die während des Studiums auftauchen, darunter Motivationsprobleme, Prüfungsangst und Stress durch krankmachende innere Einstellungen. Wir haben mit einer Expertin gesprochen, die uns erklärt hat, warum gerade Studenten stark unter Stress leiden.

Eine erste Reflexion dazu, was genau dich unter Druck setzt, kann oft schon sehr hilfreich sein. Wir laden dich deshalb ein zum kostenfreien Webinar „Stressmanagement“ am 15. März 2018. 

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Stefanie Cimen

Stefanie Cimen

Pressekontakt Leiterin PR & Kommunikation +49 (0)69 - 920 39 45 - 18