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Weg mit den Floskeln: Inspirierender Artikel zum Thema Anschreiben
Wenn es eine Aktion für mehr Menschlichkeit und Authentizität bei Bewerbungsunterlagen gäbe – wir wären sofort dabei. Deshalb hat uns auch der Beitrag bei businessinsider.de mit Tipps für ein originelles und authentisches Anschreiben so gut gefallen.
Wichtig: Statt „Bla bla bla, deshalb bewerbe ich mich bei Ihnen für die Stelle als xyz“ besser gleich die eigene emotionale Verbindung und den Bezug zum Unternehmen herstellen. Das gelingt mit Sätzen wie „Nicht nur meine Freunde sagen mir, sie würden das Datum meiner privaten Poetry-Salons jeden Monat rot im Kalender anstreichen: Seit mehr als vier Jahren ist es auch beruflich meine Leidenschaft, Veranstaltungen wie Konferenzen, Galas und Dinner so zu gestalten, dass die Besucher beim nächsten Mal unbedingt wieder dabei sein wollen. Diese Leidenschaft würde ich sehr gerne in Zukunft bei xy einbringen“. Das trifft die feine Grenze zwischen Persönlich und Professionell, für die man natürlich ein gutes Gespür haben sollte. Im Zweifelsfall noch mal jemanden drüberlesen lassen, der etwas mehr Erfahrung auf diesem Gebiet hat.
Mut macht das Fazit: „Dein Anschreiben muss nicht wie ein Amtsbrief klingen. Du bist kein Roboter, sondern eine aufgeschlossene, originelle, hilfsbereite und empathische Kollegin, mit der alle unbedingt bald zusammenarbeiten wollen — und so darf dein Anschreiben gerne klingen!“. Wow. Recht hat sie, die Autorin.