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Say goodbye to Aufschieberitis
Wir haben die besten Tipps gegen das weit verbreitete Problem mit der Selbststeuerung für dich zusammengestellt. Wirf einen Blick in unseren seelischen Arzneimittelschrank und lerne etwas über die 72-Stunden-Regel und die Perfektionismus-Falle. Und warum Eigenlob manchmal herrlich duften kann.
Das Semester ist zwar erst fünf Wochen alt, aber der fiese kleine Aufschieberitis-Zwerg setzt sich nicht erst in der Klausurenphase auf deine Schulter. Vielmehr ist er ein stetiger Begleiter, mit dem man häufig leben muss - aber du kannst lernen, wie du gegen ihn ankommst und nicht zu einem großen Problem werden lässt:
Fang an. Jetzt gleich. Hast du schon von der 72-Stunden-Regel gehört? Sie besagt, dass du alles, was du dir vornimmst, innerhalb von 72 Stunden erledigen solltest. Sonst ist der Zug abgefahren. Laut Studien sinkt die Chance, dass du die Sache danach noch angehst, auf unter ein Prozent. Krass, oder? Zwischen Entschluss und Erledigung darf nicht zu viel Zeit verstreichen, gib Gas! Es gibt noch eine weitere Formel für dieses Prinzip: OHIO – only handle it once.
Erkenne Dich. Die Selbsterkenntnis steht am Beginn der erfolgreichen Bewältigung eines Problems. Hast du dich in einem ruhigen Moment ernsthaft gefragt, WARUM du aufschiebst? Mach dir dein Verhalten bewusst, um die Gewohnheit zu durchbrechen. In welchen Situationen schiebst du auf? Welche Gedanken begleiten dich dabei? Was sind deine Ängste oder was macht die Unlust aus, die das aufgeschobene Projekt kennzeichnet? Hilfreich kann sein, darüber eine Weile Tagebuch zu führen. Warum machst du etwas ungern? Was kannst du beim nächsten Mal anders machen?
Druck ablassen. Sind in Deinem Kopf lauter Sätze, die mit „Du musst“ oder „Du sollst“ anfangen? Ganz schlecht. Der innere Rebell in dir wird flüchten wollen. Mach dir bewusst, dass du eine Wahl hast und versuche, freundlicher mit dir selbst zu sprechen. Du willst dich ja besser fühlen. Das hast du verdient. Du brauchst eine innere Stimme, die dich liebevoll an die Hand nimmt und keinen inneren Richter, der auf dich eindrischt. Davon gab und gibt es in der Außenwelt vielleicht schon genug.
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