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Gute Neuigkeiten: Bafög wird um sieben Prozent erhöht

Durchschnittlich 231 Euro fehlen deutschen Studenten pro Monat. Das ergab unsere große Studenten-Umfrage CampusBarometer 2015. Freuen dürfen sich bald zumindest die Bafög-Empfänger, die ab August bis zu 735 Euro pro Monat erhalten können, wenn sie nicht mehr bei den Eltern wohnen. Ebenso steigen die Freibeträge für das Einkommen der Eltern, so dass künftig mehr Schüler und Studenten die staatliche Ausbildungsförderung bekommen können.

Der Wohngeldzuschlag steigt von 224 auf 250 Euro. Damit bekommen Studenten mit eigener Wohnung sogar rund 9,7 Prozent mehr, wenn ihnen der Förderungshöchstsatz zusteht. Auch das mögliche Mini-Job-Einkommen wird von 400 auf 450 Euro angehoben, der Freibetrag für eigenes Vermögen sogar um 2.300 Euro auf 7.500 Euro erhöht.

Schon seit letztem Sommer wurde die Lücke zwischen Bachelor und Master geschlossen: Die Förderung ist seitdem bereits ab der vorläufigen Zulassung zum Master-Studium möglich, also noch während des Bachelor-Studiums, so dass auch für die Monate dazwischen Auszahlungen erfolgen. Das Bafög orientiert sich damit auch mehr am realen Leben.

Und es geht noch weiter: einen Pluspunkt gibt es jetzt auch für Berufstätige, die sich für einen Master interessieren. Sie können vorab prüfen lassen, ob und in welcher Höhe sie Bafög bekommen und somit eine profundere Entscheidung treffen.

Neues gibt’s auch für Flüchtlinge: Anerkannte und geduldete Flüchtlinge können schon jetzt nach 15 Monaten Aufenthalt in Deutschland Bafög bekommen. Bisher mussten sie vier Jahre in Deutschland leben, um einen Antrag zu stellen. So werden unnötige Warteschleifen oder Ausbildungsabbrüche verhindert. Ein weiterer Schritt in Richtung Integration.

Alle Infos gibt’s noch mal direkt und ausführlich von der Bundesregierung zum Nachlesen

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Stefanie Cimen

Stefanie Cimen

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