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Chancengerechtigkeit beim Hochschulzugang fördern – EAN-Konferenz vom 20.-22.9. 2017 in Gießen
Obwohl heute viel mehr Menschen studieren als früher, ist der Zugang zum Studium immer noch stark von der sozialen Herkunft und anderen Faktoren abhängig, die nichts mit der individuellen Leistungsfähigkeit zu tun haben.
Deshalb setzt sich seit 1991 das European Access Network (EAN), bestehend aus verschiedenen Akteuren aus dem Bildungswesen, für mehr Chancengerechtigkeit beim Hochschulzugang ein. Die EAN-Jahreskonferenzen sind dabei die zentrale Plattform für den Austausch bewährter Praxisbeispiele, die Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse und die Diskussion über gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen für einen breiteren Bildungszugang.
Derzeit engagieren sich rund 130 Mitglieder in Europa und den USA. Seit 2011 ist ArbeiterKind.de-Gründerin Katja Urbatsch im Vorstand des European Access Network aktiv und die diesjährige Konferenz an der Justus-Liebig-Universität in Gießen wird von ArbeiterKind.de ausgerichtet.
Unter dem Titel „Sharing stories of empowerment: Creating new strategies for diversity and inclusion in higher education“ finden sich – in diesem Jahr am Gründungsort von ArbeiterKind.de an der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen – internationale Praktikerinnen und Praktiker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie weitere Engagierte zusammen, um sich in Workshops, Vorträgen, Plenen und Open Spaces über Bildungsgerechtigkeit und Diversity an Hochschulen auszutauschen. Erwartet werden Teilnehmende aus ganz Europa, aber auch aus den USA, Kanada und Australien.
Hier gibt’s weitere Informationen für Interessenten und Teilnehmer.
