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Backpacking: Flexibel, ohne unnötigen Ballast und in einer großen Community!
Backpacking: Flexibel, ohne unnötigen Ballast und in einer großen Community!

Blog-Eintrag -

​Plötzlich wollen alle nach Kambodscha

Die Welt ist zu einem Dorf geworden. Eben mal ans andere Ende der Welt fliegen? Schon lange kein Problem mehr. Vorher schon mal die dortige Lage via Google Street View auschecken sowieso nicht. Die Bereitschaft, andere Kulturen, Natur und Menschen kennenzulernen ist vor allem bei jungen Menschen und Studenten ungebrochen. Ihr einziges Problem? Das Geld. Wir haben uns mal für dich schlau gemacht und bei STA Travel nach einem kleinen Reise Update gefragt.

Woran kann man auf Reisen am besten sparen? Und woran lieber nicht?

Am besten sparen kann man an der Zeit. Ihr kennt das sicher: Nach einer langen Anreise klappert ihr mit schwerem Backpack in einer fremden Stadt Hostels ab – dabei könntet ihr schon im Café sitzen und den ersten Post für das Familienblog verfassen. Bucht einfach eure Unterkunft von Deutschland aus vor, dann gehört diese Zeit euch. Auch Recherchezeit könnt ihr einsparen. Wenn ihr beispielsweise ein Work& Travel-Starterpaket mitbucht, bekommt ihr automatisch Hilfe bei der Einrichtung eures Bankkontos oder der Vergabe der Steuernummer.

Bares Geld spart ihr mit dem internationalen Studentenausweis ISIC. Er sichert euch über 42.000 günstige Angebote in über 135 Ländern, von Vergünstigungen für Museen über preiswerte Software bis hin zu kostenlosen Sportkursen. Ihr plant einen Roadtrip mit dem Camper? Dann spart mit dem CamperFLEX Pass bis zu 54 Prozent für Mietwohnwagen in Australien oder Neuseeland – noch dazu ohne an Anmietstationen oder feste Daten gebunden zu sein.Touri-Abzocken könnt ihr umgehen, indem ihr vor eurer Reise Facebook- Events auscheckt: Fast überall gibt es Free Walking Tours, Free Food Events, Festivals und Get-Together. Dabei lernt ihr nicht nur neue Leute kennen, sondern bekommt oft tolle Tipps für die Umgebung.

Wer pfiffig ist, erleichtert die Reisekasse, kocht einfach selbst oder besucht kleine lokale Küchen. Das bringt gleich zwei Vorteile: Die frischen Zutaten vom Markt schmecken doppelt so gut und ihr unterstützt die Einheimischen. Auf keinen Fall solltet ihr am Transport sparen.Wenn ihr um Mitternacht in Mexiko-Stadt am Flughafen steht, springt bitte nicht in ein illegales Taxi, sondern nehmt ein paar Euro in die Hand und lasst euch sicher zu eurer Unterkunft bringen. 

Und spart niemals an einer guten Versicherung! Stellt euch vor, ihr müsst die Reise absagen, weil euerAuslandsemestergeplatzt ist oder sie frühzeitig abbrechen, da ihr unerwartet früher nach Hause müsst. Eine Reiserücktritts- und/oder eine Reiseabbruch-Versicherung ist da genau das Richtige. Auch an einer guten Auslandskranken-versicherung solltet ihr nicht sparen.


Wann lohnt sich für Studis der Gang ins Reisebüro? Oder lieber doch gleich mit Internetrecherche beginnen?

Dieser Gang lohnt sich immer dann, wenn die Studis eine Reiseberatung vom Experten wollen, anstatt sich alles selbst zusammen zu suchen. Wir wissen, wovon wir sprechen: Ein Drittel unserer Mitarbeiter war schon auf Work&Travel Tour und im Durchschnitt waren viele von uns selbst vier Monate am Stück unterwegs.

Gerade bei längeren Auslandsaufenthalten kann die Reiseplanung schnell überfordernd sein. Wir haben nicht nur wertvolle Tipps („Mit welcher Airline kann man kostenfrei umbuchen?“ oder „Für welches Land brauche ich welches Visum?“, sondern helfen zudem dabei, die Reise zu strukturieren


Warum lieben alle Backpacking?

Backpacking schenkt uns Flexibilität – so reisen wir im wahrsten Sinne des Wortes mit leichtem Gepäck. Wir schlagen da unsere Zelte auf, wo es uns am besten gefällt, können sie aber ebenso spontan wieder abbrechen.

Backpacking ist günstig und man lernt schnell und wie von selbst viele neue Menschen kennen. Die Backpacker- Community ist riesig, man ist nie alleine, bekommt stets Hilfe und erlebt so eine tolle, gemeinsame Zeit.

Und noch etwas ist nicht zu unterschätzen: Backpacking zwingt uns dazu, überflüssigen Ballast zurückzulassen. Stattdessen reisen wir minimalistisch, alles Materielle rückt in den Hintergrund.


Was sind die aktuellen Reisetrends bei Menschen unter 30?

Immer beliebt sind Work&Travel in Neuseeland und Australien, Roadtrips durch Kalifornien oder Kanada-Rundreisen mit dem Camper. Aber in diesem Jahr hat Asien mächtig aufgeholt. Besonders Reisen nach Laos, Vietnam, Kambodscha und Bali sind extrem nachgefragt. Die Nachfrage nach Bali-Reisen etwa ist im Vergleich zum Sommer 2017 im zweistelligen Prozentbereich gestiegen.

Viele unserer jungen Globetrotter holen sich Inspiration auf Instagram oder in anderen sozialen Medien und reisen an die Hotspots ihrer Lieblingsinfluencer. Im letzten Jahr haben wir mit dem Reiseblogger Sebastian Canaves von „Off the Path“ sogar eine Leserreise nach Südafrika auf die Beine gestellt.

Auch minimalistisches Reisen ist durchaus ein Trend. Es geht nicht mehr ums AUSgeben, sondern um das bewusste ERleben. Wenn das Reiseprogramm weniger vollgepackt ist, bleibt mehr Zeit für unvergessliche Begegnungen. So lernt man am Ende noch etwas über sich selbst.


Stichwort ökologischer Fußabdruck: Ist mit gutem Gewissen in die Ferne reisen überhaupt möglich? Wenn ja, wie?

Diese Frage ist eigentlich ein Thema für mindestens eine Masterarbeit ;). Letztlich muss das jeder für sich entscheiden, schließlich kann man den CO2-Ausstoß eines solchen Flugs nicht rückgängig machen – aber immerhin kompensieren. Viele Fluggesellschaften bieten CO2- Ausgleiche an. Und dort, wo er nicht von der Airline angeboten wird, könnt ihr euren Flug über myclimate oder atmosfair kompensieren. Vielleicht bucht ihr vor Ort häufiger einen Zug oder steigt fürs Sightseeing vom Bus aufs Fahrrad um.

Und hier noch 3 Tipps für grünes Reisen:

  • 1) Bring your own!: Ab ins Gepäck mit Mehrweg-Becher, Edelstahlflasche und Einkaufsstoffbeutel. So helft ihr dabei, Plastikmüll zu reduzieren.
  • 2) Drink like a Pro!: Strohhalm? Bitte nur wenn er aus Glas, Bambus, Silikon, oder Edelstahl ist. Aber wetten, dass der Cocktail auch geschlürft gut schmeckt?
  • 3) Clean it up!: Bittet werft euren Müll nicht achtlos in die Gegend, vor allem nicht beim wilden Campen und auf Wanderwegen. In vielen Ländern könnt ihr zudem dabei helfen, den Strand zu reinigen oder Plastikmüll aus Korallenriffen entfernen.


Reisen ohne Geld – nur was für mutige Individualisten?

Nein, denn ihr könnt in vielen Ländern dieser Welt Work & Travel machen und so eure Reisekasse auffüllen. Auch für Wwoofing (Arbeiten gegen Kost und Logis) oder Au-Pair-Programme müsst ihr nicht jahrelang sparen.


Die Pauschalreise scheint unter Studenten verpönt. Wann macht eine Pauschalreise trotzdem Sinn?

Da kommt es ganz auf die Art der Reise an. Wir gehen mit unseren „Reisen à la carte“ zum Beispiel komplett auf eure persönlichen Bedürfnisse ein und arbeiten für euch eine Route mit Unterkünften und Aktivitäten aus, die garantiert zu eurem Geldbeutel und eurer Zeitplanung passt.

Wenn ihr kurzfristig für eine Woche in die Sonne verreisen möchtet, kann es durchaus Sinn machen, eine Pauschalreise mit Flug, Transfer und Unterkunft zu buchen.


Ersetzt Google den Reiseführer?

Diese Frage müsste man eigentlich eher den Reisebuchverlagen stellen. Wir bei STA Travel bemerken bei den jungen Menschen definitiv einen Trend, dass der Weg vom „Reisen von der Stange“ weg geht. Unsere Globetrotter suchen nach Orten, an denen sie sich nicht durch Menschentrauben drängen müssen und nach Erlebnissen, die noch nicht jeder hat.

Nicht alle Reiseführer können diese individuellen Ansprüche abdecken, auch wenn sie kompakt alle Infos zu einem Ort abdecken. Und vielen ist es zu umständlich, ein dickes Buch mitzuschleppen – besonders auf einer Weltreise.

Unserer Erfahrung nach greifen junge Reisende gern auf E-Reader zurück oder schreiben sich wichtige Notizen ins Handy, den Laptop oder kleine Notizbücher. Und sie bookmarken sich Reisetipps aus Facebook-Gruppen, Instagram oder Reiseblogs. Dennoch gibt es sicher noch viele, für die ein Blick in den Reiseführer unbedingt zur Reisevorbereitung gehört.


Supergünstig, unvergesslich: Was sind die individuellen Billigziele für anspruchsvolle Weltentdecker?

Billigziele und anspruchsvolle Weltentdecker, das schließt sich ein bisschen aus. Denn wer auf authentische Art die Welt entdecken möchte, spart lieber etwas länger, entdeckt dann ein Land aber umso intensiver.

Wer aber großes Fernweh hat und trotzdem aufs Geld schauen muss, für den sind Kambodscha und Vietnam wunderbare Tipps. 12 Tage mit kleinem Budget in Vietnam bekommt ihr bei uns schon ab 679 Euro, 10 Tage in Kambodscha kosten ab 659 Euro. Oder wie wäre es mit „Mexilicious“, einem Hin-und Rückflug nach Mexiko und sieben Nächten in Cancún ab 689 Euro?

Reisenden, die Lust auf eine kleine Weltumrundung haben, aber noch nicht das nötige Kleingeld zusammen, empfehlen wir die Einstiegsdroge unter unseren Round-The-World-Angeboten, den Atlantic Appetizer. Ab 666 Euro geht es von Deutschland aus nach Portugal, weiter über den großen Teich nach New York, dann über Land nach Toronto und über Island wieder zurück nach Hause.

Vielen Dank an STA Travel für die vielen hilfreichen Tipps und Infos! Weitere Artikel findest du in unserem Blog #ChanceStudium! 

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Stefanie Cimen

Stefanie Cimen

Pressekontakt Leiterin PR & Kommunikation +49 (0)69 - 920 39 45 - 18