Direkt zum Inhalt springen
Vom Praktikanten zum Junior Project Manager.
Vom Praktikanten zum Junior Project Manager.

Blog-Eintrag -

​Karriere-Sprungbrett Praktikum?

Für Studenten sind Praktika heute so wichtig wie noch nie. Denn ohne praktische Erfahrungen wird kaum noch ein Job vergeben. Kein Wunder, dass manche Studiengänge Pflichtpraktika im Studienplan vorgesehen haben. Der Vorteil: Für den einen oder anderen Praktikanten öffnen sich dadurch direkte Wege in die Berufswelt. Denn wer während seines Praktikums einen guten Eindruck hinterlassen hat, kann seine Chancen auf eine Festanstellung im Unternehmen erhöhen.

Auch Tim W. war auf der Suche nach einem Praktikum für sein Studium. Dafür nahm er das Unternehmensnetzwerk der Deutschen Bildung in Anspruch. Mit Erfolg: Am Ende bekam er durch sein Praktikum einen Job als Junior Project Manager. Wir haben mit ihm gesprochen.

Du hast durch die Deutsche Bildung einen Praktikumsplatz bei Careers International in Belgien bekommen können. Kannst du kurz beschreiben, wie es dazu gekommen ist?
Tim: Es fing damit an, dass ich während meines Austauschsemesters in Hong Kong bereits von der Deutschen Bildung gefördert wurde. Der nächste und finale Teil meines Studiums war die Absolvierung eines Praktikums. Mir war bewusst, dass die Deutsche Bildung Geförderte nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch mit Karrieretipps, CV-Checks und eben auch mit der Suche für ein geeignetes Praktikum. Die nächsten Schritte waren ganz einfach: Ich habe angegeben, was für ein Praktikum ich mir vorstelle: international, englischsprachig, im HR/Recruitment. Daraufhin wurde der Kontakt hergestellt. Nach ein paar finalen Tipps für meinen CV ging der Prozess dann auch schon los und in nur zwei Wochen hatte ich meinen Praktikumsplatz sicher!

Wie hat dir das Praktikum gefallen? Was konntest du – beruflich und privat – daraus mitnehmen?Tim: Das Praktikum bei Careers International hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein kleines Unternehmen mit rund 30 Mitarbeitern, aber genau das hat mir die Möglichkeit gegeben mich sehr früh einzubringen und viel Verantwortung zu übernehmen. Es war mir möglich, schnell in Aufgaben hineinzuwachsen, sofort Herausforderungen entgegenzutreten und diese mit der Hilfe des Teams zu bewältigen. Ich konnte vieles aus dem Praktikum mitnehmen, beruflich habe ich unter anderem gelernt, mich viel besser selbst zu organisieren und wie sich der Rekrutierungsmarkt verhält – eine gute Basis für meinen weiteren Karriereverlauf. Privat konnte ich auch viel mitnehmen über kulturelle Sensitivität, da ich mit vielen internationalen Kandidaten und Klienten zusammen arbeite. Letztlich konnte ich auch mein Englisch verbessern, was vorher bereits auf einem C1-Level war, nun aber auf C2 gestiegen ist.

Würdest du ein Praktikum bei Careers International weiterempfehlen. Was macht das Unternehmen deiner Meinung nach aus?
Tim: In drei Worten würde ich Careers International als familiär, flexibel und belohnend beschreiben. Von dem ersten Tag an habe ich mich sehr willkommen gefühlt. Ich habe mich nie alleine gelassen gefühlt, aber konnte dennoch sehr autonom und selbstständig arbeiten. Hier hatte ich die Möglichkeit, mehrere Aufgaben auszuprobieren und konnte einmal in jede Abteilung reinschnuppern. Dabei wurden mir nicht nur daie typischen „Praktikantenaufgaben“ zugeteilt. Generell habe ich mich nie wie ein Praktikant gefühlt, sondern mehr wie ein vollwertiger Mitarbeiter.

Über das Praktikum bist du auch zu einer Festanstellung im Unternehmen gekommen. Wie kam es dazu?Tim: Ich habe von Anfang an versucht, mich zu engagieren und viele Aufgaben zu übernehmen. Durch mein Studium war es vorgesehen, wöchentliche Meetings mit meiner Vorgesetzten zu haben. In diesen Meetings habe ich immer nach viel Feedback gefragt, welches ich weiter implementieren konnte. Nach knapp vier Monaten im Praktikum hat mich unser Inhaber gefragt, ob ich nicht Interesse hätte zu bleiben. Da mir das Praktikum sehr gut gefallen hat, konnte ich mir eine Position als Junior Project Manager vorstellen und habe diese dann auch angeboten bekommen.

Du konntest vom Unternehmensnetzwerk der Deutschen Bildung profitieren. Aktuell wird dieses Netzwerk weiter ausgebaut. Was hältst du davon? Würdest du es erneut nutzen?
Tim: Unbedingt! Ich hoffe, dass Ich kein Praktikum mehr brauche in näherer Zukunft, aber falls ihr auch für feste Jobs vermittelt – ja, warum nicht? Zurzeit bin ich aber sehr glücklich hier in Belgien und finde, es ist eine spitzen Initiative euer Netzwerk noch weiterhin auszubauen! Toi toi toi!

Was würdest du deinen Mitgeförderten bei der Suche nach einem Praktikum oder Job raten?
Tim: Meine fünf Tipps wären

  1. Starte früh! – Je früher du startest, nach einem Praktikum zu suchen, desto mehr Auswahl gibt es. Deshalb kannst du auch wählerischer sein und nach etwas suchen, was dir wirklich gefällt.
  2. Wähle einen Fokus! – Ich war sehr überwältigt bei den Möglichkeiten zu Anfang der Suche, da mein Praktikum theoretisch überall auf dem Globus hätte stattfinden können. Daher habe ich mir die Industrie als Fokus gewählt.
  3. Sei offen! – Oft wird immer nur an Industrie-Riesen gedacht, zum Beispiel Red Bull, Bosch, Porsche und so weiter. Aber oft hast du nur sehr wenig Verantwortung in solchen großen Unternehmen, auch kleinere Unternehmen können viele Möglichkeiten bieten!
  4. Verkauf dich! – Viele Bewerber verkaufen sich nicht richtig. Es ist natürlich wichtig, ehrlich zu sein und seine Schwächen (noch viel wichtiger aber Stärken) zu kennen, jedoch solltest du diese nicht in den Vordergrund stellen.
  5. Zeig Initiative! – Viele Unternehmen haben nicht immer unbedingt ein „Praktikum zu vergeben!“ – Schild im Fenster hängen, aber sind dennoch offen für tolle Kandidaten.

Wir danken Tim für die wertvollen Tipps und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg. Willst auch du dich von uns fördern lassen? Dann bewirb dich hier.

Themen

Kategorien

Kontakt

Stefanie Cimen

Stefanie Cimen

Pressekontakt Leiterin PR & Kommunikation +49 (0)69 - 920 39 45 - 18