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Kategorien: bildungsgerechtigkeit

Studenten sind bei der Finanzierung des Studiums noch stark von eigenen Mitteln und denen der Eltern abhängig

Campus-Fakt der Woche: Studenten finanzieren ihr Studium vor allem mit eigenen Mitteln

Die eigene Finanzkraft ist bei der Studienfinanzierung immer noch das wichtigste Zugpferd. 70 Prozent der Studentinnen und Studenten werden im Studium von Eltern und Familie unterstützt, mehr als die Hälfte gehen in Nebenjobs für ihr Studium arbeiten oder greifen auf eigene Ersparnisse zurück. Das hat das neue CampusBarometer gezeigt - eine große Online-Umfrage unter mehr als 6.900 Studentinnen un

Tag der Bildung: „Studien- und Berufswahl sollte allein durch Potenziale und Wünsche beeinflusst sein“

Tag der Bildung: „Studien- und Berufswahl sollte allein durch Potenziale und Wünsche beeinflusst sein“

Ob sich Schulabgänger für eine Berufsausbildung oder ein Studium entscheiden, hängt weiterhin von der sozialen Herkunft ab. Das ist ein Ergebnis des SchulhofBarometers 2017 der auf Studienfinanzierung spezialisierten Deutschen Bildung. Demnach strebt die Hälfte der knapp 2.000 befragten Schüler und Abiturienten ein Hochschulstudium an, während sich 16 Prozent für ein duales Studium interessieren.

Auch das Geld entscheidet über die Studien- und Berufswahl

​SchulhofBarometer 2017: Bildungshintergrund der Eltern beeinflusst den Werdegang von Schülern

Ob Gymnasiasten sich für eine Berufsausbildung oder ein Studium interessieren, hängt auch vom Bildungshintergrund der Eltern ab. Auch ob Schüler während der Schule ein Austauschjahr im Ausland oder einen Schüleraustausch machen, hängt davon ab, ob die Eltern einen akademischen Hintergrund haben. "Von Chancengerechtigkeit kann keine Rede sein", sagt Anja Hofmann von der Deutschen Bildung.

​Doch nicht so schlecht: Deutsches Bildungssystem besser als sein Ruf

Nach der PISA-Studie 2001, die kollektives Entsetzen über den geringen Bildungsstand in Deutschland hervorrief, können wir uns jetzt mal auf die Schulter klopfen. Oder lieber doch nicht zu früh freuen? Der aktuelle Report „Bildungsgerechtigkeit in Deutschland“, der Anfang Juni 2016 erschien, gibt jedenfalls Grund zu Optimismus.